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Ohne Luft ist keine Verbrennung des Treibstoffs möglich und das Auto könnte sich nicht fortbewegen. Deshalb saugt der Fahrzeugmotor große Mengen davon an: Je nach Hubraum und unter Volllast zwischen 3 und 8 Kubikmeter pro Minute. In der Luft befinden sich aber auch Schmutz, Staubpartikel, Insekten sowie andere organische und synthetische Stoffe – die im Motor nichts zu suchen haben. Hier kommt der Luftfilter zum Einsatz und leistet einen entscheidenden Beitrag:
Angebracht im Luftfilterkasten im Motorraum, filtert das lamellenförmige Fasergewebe des Filtereinsatzes selbst kleinste Schwebestoffe aus der angesaugten Luft heraus, ehe diese über Vergaser oder Einspritzpumpe in die Brennräume des Motors gelangt. Diese Schmutzpartikel würden sonst im Motor den schmierenden Ölfilm stören und so die metallenen Bauteile daran hindern, reibungsfrei ineinander zu gleiten. Ist der Luftfilter beschädigt, drohen schwere Schäden durch mechanischen Verschleiß. Diese Gefahr gilt ebenso für eine Reihe anderer Bauteile, zum Beispiel für den Turbolader oder den Luftmassenmesser. Ein funktionsfähiger Luftfilter schützt diese Komponenten genauso zuverlässig wie den Motor.
Wenn der Filter stark verschmutzt ist, erreicht die nötige Menge Luft nicht den Motor und seine Brennräume. Die Motorleistung verringert sich zunehmend, schlimmstenfalls versagt der Motor ganz. Auch der Katalysator kann Schaden nehmen, wenn der Verbrennungsprozess beeinträchtigt ist. Diese teuren Konsequenzen können Sie durch regelmäßige Wartung des Luftfilters verhindern.
Mit welchen und wie vielen Schadstoffen es ein Luftfilter im Auto zu tun bekommt, hängt von der Umgebung ab. Zum Beispiel davon, ob Sie Ihr Fahrzeug in der Stadt oder über Land bewegen. Auch der Straßenbelag, das Material, die Beschaffenheit des Untergrunds und sogar Witterung und Jahreszeit beeinflussen dies stark. Zwar geben die Fahrzeughersteller Serviceintervalle vor, allerdings orientieren sich diese an Durchschnittswerten. Je nachdem wo, wann und wie viel Sie fahren, ist bei starkem Schmutz oder bei Beschädigung der Filterelemente auch entsprechend früher zu handeln. Wer viel fährt, sollte regelmäßig deren Zustand kontrollieren.
Wartung und Wechsel des Luftfilters können Sie entweder in einer Werkstatt vornehmen lassen, oder Sie legen selbst Hand an. Das Fahrzeug-Handbuch verrät, welchen Luftfilterkasten und welchen Filtereinsatz Sie benötigen. Auch der Aus- und Einbau werden darin beschrieben. Per Schraubenzieher lösen Sie die Schrauben oder hebeln die Klammern nach oben, die den Filterkasten verschließen, und tauschen den alten Filter gegen einen neuen aus. Bei offenen Sportluftfiltern wird der Filter stattdessen – nach Demontage des Gehäuses – direkt am Ansaugschlauch des Motors verbaut.
Ist der Luftfilter unbeschädigt und nur leicht verschmutzt, können Sie ihn auch reinigen. Behandeln Sie das Filterelement nach dem Ausbau behutsam mit einer geeigneten Bürste und / oder klopfen Sie es aus. Sollten Sie eine Druckluftdüse zur Verfügung haben, achten Sie unbedingt darauf, die Luft von innen nach außen durch das Filterelement zu blasen, denn sonst könnten an der Außenfläche haftende Schmutzpartikel tiefer in das Fasergewebe gelangen. Eine solche Filter-Reinigung sollten Sie regelmäßig durchführen, wenn Sie beispielsweise täglich in sehr staubigem Gelände fahren.
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